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Erneuerung Audio/Video-Anlagen

Erneuerung Audio/Video-Anlagen

Bis 2026 erneuert die Universität Zürich die in die Jahre gekommenen Audio/Video-Anlagen des gemeinsamen Lehrbereichs und aller Institutsbereiche. Insgesamt betrifft die Erneuerung über 65 Hörsäle und mehr als 120 Seminarräume der UZH. Der Technologiewechsel von analog auf digital geht mit grossen Herausforderungen einher.

Wie alle anderen Hochschulen muss die Universität Zürich (UZH) zwingend in den Hörsälen und Seminarräumen bei allen audiovisuellen Anlagen (AV-Anlagen) den Technologiewechsel von analog auf digital vollziehen, ansonsten kann der gesamte Veranstaltungsbetrieb mit der heute erwarteten Qualität kurz- bis mittelfristig nicht mehr garantiert werden.

Insgesamt werden von 2019 bis 2026 über 65 Hörsäle und mehr als 120 Seminarräume des gemeinsamen Lehrbereichs und der Institutsbereiche der UZH erneuert. Jede AV-Anlage ist, trotz Standards, ein raumintegriertes, technisch komplexes System, das aus mehr als den für die Endbenutzer sichtbaren Geräten wie Beamer, Mikrofon, Visualizer, interaktive Displays, Lautsprecher, Kamera, Computer oder Bedienpult besteht. Dahinter stecken auch komplexe Schalt- und Konvertierungssysteme, und sämtliche Komponenten müssen mit Management-Tools aufeinander abgestimmt werden.

Die Zukunft der Audio/Video-Anlagen an der UZH

Ziel des Projektes „Erneuerung Audio/Video-Anlagen“ ist es, die an der UZH vorhandenen AV-Anlagen zu erneuern und den zwingend notwendigen Technologiewechsel von analog auf digital durchzuführen. Die Herausforderungen im Projekt sind enorm:

  • Aufrechterhaltung des Veranstaltungsbetriebs: Der Veranstaltungsbetrieb muss aufrechterhalten bleiben, was bedeutet, dass nur während der unterrichtsfreien Zeit (8 Wochen im Jahr) die Umbauarbeiten durchgeführt werden können.
  • Auslastung AV-Planer und -Installateure: Da weltweit alle Ausbildungsstätten die Erneuerung durchführen müssen, ist damit zu rechnen, dass AV-Planer und -Installateure heute und in Zukunft massiv ausgelastet sind und keine oder wenig Kapazitäten für Aufträge haben.
  • Alter der bestehenden AV-Anlagen: Die System- und Gerätehersteller setzen heute vollständig auf Digital- und HD-Technik. Die Produktion von analogen Komponenten wurde von den Herstellern bereits eingestellt. Heute sind analoge AV-Geräte kaum mehr auf dem Markt erhältlich, was zu einem Wettlauf gegen die Zeit führt.

Planung und Ausführung

Das Projekt ist in eine Projektierungs- und eine Ausführungsphase eingeteilt.

  • Projektierungsphase (Juni 2016 - Dezember 2018) wurde erfolgreich abgeschlossen: Die Projektleitung hat das Pflichtenheft in Zusammenarbeit mit den betroffenen Anspruchsgruppen erstellt. Das Pflichtenheft beinhaltet u.a. den Projekt- und Etappierungsplan, einen Kostenrahmen und die Projektorganisation. In diesem Zeitfenster wurde die Sanierung der unter Phase 1 und 2.1. gelisteten Räumlichkeiten als sogenannte Pilotsanierung durchgeführt.
  • Ausführungsphase (Januar 2019 - 2026): Die Gesamtdauer der Ausführungsphase von acht Jahren ergibt sich u.a. aus der Aufrechterhaltung des Veranstaltungsbetriebs und der Auslastung der AV-Planer und -Installateure. Der notwendige Objektkredit für das gesamte Erneuerungsprojekt wurde von Universitätsrat im Oktober und Regierungsrat im November 2018 gesprochen.
  • Was den weiteren Etappierungsplan für die Räumlichkeiten betrifft, bitten wir Sie um Verständnis, dass er Änderungen unterworfen sein wird. Die aktuellste Version entnehmen Sie bitte jeweils dieser Homepage.

Erneuerung der Räumlichkeiten in den Institutsbereichen

Betreffend die Erneuerung der Räumlichkeiten in den Institutsbereichen (siehe Etappierungsplan unten) kontaktieren die Verantwortlichen der Abteilung Multimedia & E-Learning Services  der Zentralen Informatik die bei den Instituten zuständigen Personen jeweils mindestens ein Jahr im Voraus für die Detailplanung. 

Nützliche Dokumente

Projektorganisation.pdf (PDF, 125 KB)

Terminprogramm.pdf (PDF, 1 MB)

Etappierungsplan.pdf (PDF, 59 KB)

Weiterführende Informationen

Fragen?

Kontaktieren Sie Franziska Schneider, Vorsitz Projektausschuss Projekt AV-Anlagen